Tolle Whisky-Wanderreise in den Highlands mit nur einem Regentag
Hallo Frau Bornemeier,
wir sind wieder da und wollen uns zunächst einmal herzlich bedanken für Ihre Organisation – es hat alles problemlos geklappt und wir hatten eine tolle Reise und tatsächlich auch nur einen Regentag 🙂
Nachfolgend will ich Ihnen noch mein persönliches Feedback zu einigen Sachen geben, was ggf. für Sie oder / und auch Gäste sein kann, die ebenfalls nach Schottland reisen:
Vor der Reise muss aktuell ein PCR Test gemacht und selbst gezahlt werden sowie ein weiterer bestellt (und selber bezahlt) werden, der dann an Tag 2 selbstständig durchgeführt werden muss. Das ist etwas gewöhnungbedürftig, da man an sich selber sowohl einen Rachen- als auch einen Nasenabstrich machen und anschließend in die Post geben muss.
Organisatorisch hat es aber prima geklappt, im Hotel waren beide Testkits bereits zu unserer Ankunft eingetroffen.
In der locator´s Form, der ebenfalls vor der Abreise ausgefüllt werden muss, sind alle Stationen der Reise aufzuführen mit vollständiger Adresse, das hat bei uns etwas länger gedauert, da wir ja einige Unterkünfte hatten. Es ist alles halb so schlimm, aber wissen sollte man das, um auch eine gewisse Zeit dafür einzuplanen.
Bei uns wurde auch alles am Check In Schalter kontrolliert, sowohl der Corona Test als auch die Locator´s form. Wenn man allerdings nur mit Handgepäck reist, wird es nicht kontrolliert und jede(r) Reisende(r) muss selbsstständig sicherstellen, dass alles vorhanden ist vor der Einreise.
Bei der Ankunft in Edinburgh sind wir nur durch eine automatische Passkontrolle, dort musste dementsprechend nichts vorgezeigt werden, aber verlassen würde ich mich in keinem Fall darauf.
Ansonsten haben wir die Landschaft SEHR genießen können, wir mochten die teilweise sehr wilden winzigen Wege und freuten uns über die Wege über Schafswiesen. Für uns Flachländer aus Berlin mit der höchsten Erhebung in Berlin (60 m) war es zum Teil schon auch anspruchsvoll, die Füße schmerzten meistens nach Ankunft ganz gut, erholten sich aber auch schnell wieder 🙂
Ich persönlich fand die beiden Etappen, bei denen wir direkt nach Ankunft 16 Uhr noch die Destillerybesuche hatten, am anstrengendsten, dort hätte ich ggf. einen Tag mehr eingelegt. In Pitlochry riefen wir dann auch in der Destillery an und verschoben den Termin auf den nächsten Tag, das hat gut gepasst.
Die Destilleries fand ich alle super, es haben auch alle die Führung etwas anders gestaltet und in Deanston haben wir im Grunde auch nur getrunken im Lager :), was aber auch echt spannend war, weil wir einfach viel erfahren haben über diesen doch noch recht jungen und auch experimentierfreudigeren Whisky 🙂
In Deanston gab es auch die strengsten Maßnahmen mit Temperaturmessung und recht großem Fragebogen fürs Track and Trace, bei allen anderen gab es „nur“ Desinfektionsmittel und Maskenpflicht außer zur Verkostung.
Insgesamt hatten wir beide den Eindruck, der später auch von zwei Schotten besätigt wurde mit denen wir im Pub sprachen, dass der Inlandstourismus auf Hochtouren läuft, es ist ähnlich wie in Deutschland. Viele wollen noch nicht ins Ausland reisen, genießen aber das eigene Inland. Die Unterkünfte waren alle restlos ausgebucht – eine Reservierung zum Abendessen ist damit sinnvoll, wobei das bei Ankunft in den meisten auch direkt erfragt wurde, ob man auch ein Abendessen wünscht.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen einen Einblick geben und sollten Sie noch weitere Fragen haben, dann lassen Sie es uns gern wissen.
Wir sind auf jeden Fall sehr glücklich, dass es am Ende noch noch alles geklappt hat und wie freundlich uns Land, Leute und Wetter aufgenommen haben.
Viele Grüße und noch eine schöne Woche für Sie!
K.S.
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Frau S. hat mit Ihrem Partner zeitnah nach Ende der ganz strikten internationalen Covid-Reisebeschränkungen unsere individuelle Whisky-Wanderreise Highlands unternommen.
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